Allerheiligen - Halloween - Samhain

Alles Leben in der Natur kommt rund um Allerheiligen zum Stillstand. Die Kraft der Pflanzen zieht sich unter die Erdoberfläche zurück. Es beginnt eine Zeit der Ruhe. Die Dunkelheit nimmt zu und lädt uns ein, stiller zu werden, mehr nach innen zu schauen. Sich dem Abschied und dem Sterben, dem Loslassen und dem eigenen Schatten zu stellen ist eine Kunst und eine Fähigkeit.

2 KurbiskopfeAllerheiligen, ist der Tag an dem wir der Verstorbenen gedenken. Er wurde offiziell 835 n.Chr. von Papst Gregor IV eingeführt.
Unsere Gedanken gelten all unseren Lieben die vor uns von dieser Welt gegangen sind. Wir erleben die Trauer, den Schmerz, die Entbehrung aber auch die schöne Erinnerung an sie und die ungebrochene Verbundenheit mit ihnen. Gleichzeitig werden wir uns unserer eigenen Endlichkeit und dem ewigen Kreislauf von Werden und Vergehen bewusst.

Samhain nannten die Kelten jene Nacht, die den Übergang vom alten ins neue Jahr symbolisierte. Und genau diese Nacht stellt einen freien Raum zwischen dem Alten und dem Neuen dar, die Schleier zur Anderswelt werden dünner. Wie auch in anderen früheren Kulturen stellte die Verbindung zu den Ahnen eine der größten Kraftquellen dar. Die Kelten erlebten sich nicht als getrennt von ihren verstorbenen Ahnen, sondern spürten ihre allgegenwärtige Präsenz im Leben. Sie verehrten sie und achteten sie.
Für die Kelten war der Tod nicht das Ende, sondern der Beginn eines anderen Lebens, in einer anderen Welt.

„Halloween“ kommt von „All Hallows Eve“, der Abend vor Allerheiligen und bedeutet übersetzt „aller Geister Abend“. Als die Römer auf die britischen Inseln kamen, brachten sie ihre eigenen religiösen Riten mit und so entstand in Britannien eine Kombination aus dem keltischen und dem römischen Totenfest. Zu diesem Anlass wurden Kerzen in ausgehöhlte Rüben gestellt. Daraus entwickelte sich die heute gültige Tradition der beleuchteten Kürbisse.

Die Zeit um Allerheiligen ist eine geeignete Zeit, um notwendige Trennungen anzuerkennen und zu vollziehen: von Menschen, Tieren, Plätzen, alten Mustern und Verhaltensweisen.

- Welchen Dingen trauere ich noch nach?
- Welchen Verlust habe ich noch nicht verwunden?
- Welche Veränderung habe ich noch nicht anerkannt?
- Will ich mich von überholten Strukturen befreien, sie verwandeln und verändern?
- Was will ich den Winter über hüten und bewahren?
- Was ruht in mir?
- Was ist mein Kern?

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